Kate Stanton & Nadine de Macedo - Liminal Spaces
Musik,  Veröffentlichung

Liminal Spaces – Unheimlich schön

In den letzten Wochen haben Kate Stanton und ich an einem Song gearbeitet, der sich tatsächlich mit zwei Worten beschreiben lässt: schaurig schön. Ein Song, der die Wirklichkeit verschwimmen lässt und gleichzeitig bedrohlich wirkt.

Der englische Begriff „liminal spaces“ lässt sich leider kaum ins Deutsche übersetzen. Gemeint sind Orte, die unwirklich und verlassen wirken wie Kulissen eines Horror- oder Science-Fiction-Films. Diese Orte strahlen etwas Unheimliches aus, ohne gleich bedrohlich zu wirken. Im übertragenen Sinne kann auch ein Zustand gemeint sein, in welchem man sich zwischen den Welten befindet.

Kate schickte mir eine Skizze mit Klavier und Gesang, die mich emotional sofort ergriffen hat. Ich hörte einen Song irgendwo zwischen Nine Inch Nails und Massive Attack, was mich auch dazu veranlasst hat, mit Synthesizern und Drum Machines herumzuspielen. Herausgekommen ist ein sehr düsterer Industrial / Trip-Hop Song mit emotionalen Gesang.

Kate Stanton & Nadine de Macedo - Liminal Spaces
Kate Stanton & Nadine de Macedo – Liminal Spaces

Den Song könnt ihr nun auf meinem YouTube und meinem SoundCloud hören. Kate hat auf YouTube ein Video mit Visualisierungen verlorener Plätze hochgeladen, das ihr euch auch ansehen solltet. Vielen Dank für die musikalische Zusammenarbeit. Es hat Spaß gemacht, etwas anderes auszuprobieren.

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