Keine Zeit für Blues
Ein Song über Geldnöte und Existenzangst. Oder doch über einen Bluesmusiker, der vor lauter Sorgen nicht mehr zum Spielen kommt? Es liegt an euch. Ich hatte nicht damit gerechnet, dass dieser Song zu einer internationalen Jamsession wird und wir hatten sehr viel Spaß!
Ganz ehrlich – ich weiß nicht, was mich dazu getrieben hat, einen Boogie-Woogie am Klavier auszuprobieren – und ich weiß noch weniger, warum mir dazu der Titel „No Time For Blues“ einfiel. Dennoch bin ich sehr froh darüber, dass Berni Armstrong den Titel ernst genommen hat und einen tollen sozialkritischen Text dazu geschrieben hat. Die Band gründete sich wie von selbst, denn wir erhielten Anfragen vom Gitarristen Jussi Nykänen, Multiinstrumentalisten Andrew Russell (hier am Kontrabass) und Saxofonisten Alex Almirall. Den ein oder anderen Namen dürftet ihr bereits von „Dust“ oder „Good Morning Blues“ kennen. Was auch immer uns dazu getrieben hat, Rock’n’Roll mit Jazz zu kreuzen, weiß niemand, aber es hat Spaß gemacht.
Deswegen stand für uns recht früh fest, dass „No Time For Blues“ nicht nur eine Single wird, die wir auf SoundCloud und YouTube veröffentlichen – Sondern auch der Opener des Albums „Quarterlife Blues“, das auf Bandcamp erhältlich ist. Wer das Album unterstützt, freut sich über Bonustitel.