Meine Bandcamp Subscription startet jetzt!
Frohes Neues! Nach 20 Jahren Musik, wage ich einen vollkommen neuen Schritt. Ich möchte meine Discographie an möglichst vielen Orten hochladen. Wenn du meiner Bandcamp Subscription beitrittst, unterstützt du nicht nur ein nachhaltiges Ökosystem für unabhängige Künstler. Du hilfst mir auch, die jährlichen Ausgaben für Musikvertrieb zu decken. Ich werde dort die meisten Singles und Remixe als Download in höchster Qualität und zum Streaming anbieten.
Das Problem mit Musikstreaming
Wenn man über Musikstreaming redet, fallen einem folge Dienste ein: Spotify, Apple Music oder Amazon Music. Diese großen Plattformen haben eine riesige Bibliothek an internationalen Künstler*innen, aber der Erlös für die Künstler*innen ist sehr klein. Im Durchschnitt geben 1000 Streams 2-3 USD – Und die meisten Indie Bands erreichen noch nicht einmal 1000 Streams auf einem Song. Hinzu kommt, dass sie für den Musikvertrieb und Promotion bezahlen. Am Ende ist Musik ganz viel Arbeit, wo nichts übrig bleibt.
Leider sind Streaming-Plattformen zur neuen Normalität geworden. Ich tue mir keinen Gefallen damit, diese Bewegung nicht mitzumachen, also versuche ich alles, um meine Musik irgendwie auf die Plattformen zu bringen. Bedauerlicherweise erweist sich die Suche nach einem Vertrieb als schwierig, weil meine Discographie sehr groß ist und viele Künstler*innen umfasst. Unsere Tests laufen seit Mai 2024 – nun ist es Januar 2025 – und wir wissen dank vieler technischer Schwierigkeiten immer noch nicht, ob es klappen wird. Sollten wir die Songs veröffentlichen können, werden jährliche Kosten auf mich zukommen. Wenn nicht, gibt es immer noch keine Seite, wo man meine Singles herunterladen kann.
Warum das normale Bandcamp Angebot nicht ausreicht
Vielen Konsument*innen ist nicht bewusst, dass es bessere Möglichkeiten gibt, um Musiker*innen zu unterstützen. Bandcamp zahlt 70-85% ihres Erlöses direkt an Künstler*innen aus, bietet eine hohe Downloadqualität an und meldet die Streams an Verwertungsgesellschaften. Das macht Bandcamp nicht nur zu einem Onlineshop, sondern auch zu einem faireren Ökosystem für Musikschaffende.
Ich wollte schon immer meine Discographie auf Bandcamp haben, aber ich fand keine gute Möglichkeit. Meine Discographie ist riesig, doch je mehr Songs und Singles man auf Bandcamp hochlädt, desto langsamer wird die Seite. Bandcamp bietet leider keinen Filter an. Nach einiger Überlegung, kam ich auf die Idee meine Alben auf der regulären Bandcamp Seite zu lassen und die Singles in einer Subscription – also einem jährlichen Abonnement – anzubieten. Dadurch bleibt meine öffentliche Seite kompakt und schnell, während das Abonnement zusätzliche Titel in die Sammlung der Fans lädt. Dieses Abonnement hilft mir dazu noch, die Kosten für Vertrieb und Streaming-Plattformen zu bezahlen.
Was genau bedeutet Bandcamp Subscription?
Das Modell ist ähnlich zu Patreon oder Steady. Abonnent*innen zahlen 25 EUR (oder 25 USD) pro Jahr, um alle Singles und EPs aus einem gesperrten Bereich zu erhalten. Diese landen in eurem Besitz, sodass ihr sie jederzeit downloaden oder streamen könnt. Ich habe mich für ein jährliches Bezahlmodell entschieden, weil Bandcamp und der Dienstleister 15-20% Gebühren nehmen. All das aufzustellen kostet natürlich seine Zeit. Ich muss die Songs remastern, Cover designen und Metadaten korrigieren. Rechnet bitte mit mehreren Monaten bis der Großteil der Songs online ist.
Meine Bandcamp subscription enthält:
- Beide Remix Alben als Dankeschön
- Hoch qualitative Downloads neuer Songs, sobald sie veröffentlicht werden (ab 2025)
- Hoch qualitative Downloads älterer Songs, sowie Remixe und andere Versionen
- Unveröffentlichtes Material und B-Seiten
- Unregelmäßiger Rabatt für meine Alben.
Wenn du einem Bandcamp Abonnement beitrittst, erhältst du nicht nur die Musik zu einem wesentlich niedrigerem Preis, sondern du sorgst auch dafür, dass Künstler*innen direkt unterstützt werden. Außerdem hilfst du mir, die Ausgaben für den Musikvertrieb und andere Dinge zu zahlen, die ich für die Migration auf Streamingdienste brauche. Bereits 4 Abonnements würden reichen, um die Kosten zu decken.
Wichtig: Das Angebot wird von Bandcamp verwaltet und es gelten deren AGBs.
https://bandcamp.com/terms_of_use
Natürlich ist der größte Teil meiner Musik auch ohne Abonnement erhältlich. Du kannst die Alben auf Bandcamp herunterladen. YouTube macht weiter wie bisher und auf SoundCloud sind die letzten 10-20 Songs (und das veröffentlichte Material, falls das mit dem Vertrieb klappt). Das Bandcamp Abonnement ist jedoch der einzige Ort, wo ihr unveröffentlichtes Material und Remixe findet.